"Bodenarbeit, und
Probesitzen auf einem Barockfriesen"

So langsam fange ich an, mit Laurin zu arbeiten. Erst einmal soll er lernen, stehen zu bleiben, wenn ich es möchte. Es klappt nicht immer, wird aber immer besser. Für diese Aufgabe habe ich mir extra ein langes Bodenseil nach "Pat Parelli" gekauft, womit ich Laurin später auch longieren könnte. Es gibt einige Pferdefreunde, die nicht viel von der Technik von Pat Parelli halten, ist ja auch in Ordnung, jedem seine Meinung, aber ich habe festgestellt, dass z. B. die "Sieben Spiele" hervorragend sind, wenn man ein Fohlen bzw. ein Pferd hat, dass noch nicht geritten werden kann.

Hier wird die Verbundenheit zwischen dem Pferd und dem Besitzer sehr gefestigt, das Vertrauensverhältnis noch mehr geprägt.

Ich habe bemerkt, dass Laurin in den ersten 2-3 Minuten unkonzentiert ist, aber sobald er merkt, was ich von ihm will, arbeitet er konzentriert mit, folgt meinen liebevollen, aber energischen Anweisungen und macht alles mit so viel Spaß, dass es schon manchmal unheimlich wirkt. Er hat sich prima an mich gewöhnt, erkennt mich mittlerweile schon von weitem und ich merke immer, wie er sich freut, wenn ich auf die Weide komme. Am liebsten hat er es, wenn ich seinen Behang kraule, dann zieht er die Oberlippe über die Unterlippe und genießt.

Bodenarbeit
Bodenarbeit
Bodenarbeit
Bodenarbeit

"Benny"

Durch einen Zufall lernte ich über ebay mehrere Friesenliebhaber und -besitzer kennen. U. a. auch Jörg + Angelika mit ihrem 11-jährigen Friesenhengst "Benny", dessen Großvater der berühmte "Haerke" war. Das Glück war, dass Jörg und Benny ganz in unserer Nähe wohnen und wir ihn dadurch super schnell besuchen konnten. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, mich dann auch mal auf Benny zu setzen. Es war ein wundervolles Gefühl, auf so einem edlen und stattlichen Pferd zu sitzen. Benny ist auch wirklich ein wunderschöner Friese.

Benny
Benny

"Ups, wo ist denn hier der Kopf *g*"

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